Gestern habe ich es wieder gemerkt, Ofengerichte sind großartig. Nicht nur, weil die Lasagne vom Chefkoch so gut geschmeckt hat, sondern auch, weil wir in der Zeit, in der sie im Ofen vor sich hin schmorte, die Küche aufräumen und alles wieder in einen blitzeblanken Zustand bringen konnten. Solche Arbeiten machen mir persönlich nämlich im hungrigen Zustand sehr viel weniger aus als nach dem Essen mit gefülltem Bäuchlein. Da bleibe ich lieber mit meinem Weinglas auf meinem Platz sitzen und genieße den Sättigungszustand als aufzuräumen. Danke, Lasagne!
Hier also das Rezept für Post-kulinarische Faulenzerei (die Lasagne ist ohne Bechamel-Sauce, dafür mit Pilzen, Zucchini und Crème fraîche): ca. 400g Rinderhack und einige Champignons (Scheiben) mit zwei klein geschnittenen roten Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen (zerkleinert) in Olivenöl anbraten, ca. 1kg aromatische Tomaten (überbrüht, gehäutet und gestückelt) sowie etwas Tomatenmark, Chilis und Honig dazu geben. Ein Bouquet garni aus frischem Oregano mitköcheln lassen. Das ganze etwa 20 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluss eine große Portion in Streifen geschnittenen Basilikum untermischen. Parallel eine Zucchini raspeln und mit etwas Zitronensaft und zwei zerkleinerten Knoblauchzehen vermischen.
In die Lasagneform schichtet man abwechselnd Nudelplatten, Ragout und einige Kleckse Crème fraîche (insgesamt 1 Becher), auf die obere Nudel- und Ragoutschicht (bei uns die dritte) kommt keine Crème fraîche, sondern dafür die Zucchini-Mischung (etwas salzen und pfeffern) und darüber eine Käseschicht (zwei Kugeln Mozarella und etwas geriebener Parmesan sowie etwas Gruyerzer). Das ganze kommt etwa 40 Minuten in den Ofen.
Hier also das Rezept für Post-kulinarische Faulenzerei (die Lasagne ist ohne Bechamel-Sauce, dafür mit Pilzen, Zucchini und Crème fraîche): ca. 400g Rinderhack und einige Champignons (Scheiben) mit zwei klein geschnittenen roten Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen (zerkleinert) in Olivenöl anbraten, ca. 1kg aromatische Tomaten (überbrüht, gehäutet und gestückelt) sowie etwas Tomatenmark, Chilis und Honig dazu geben. Ein Bouquet garni aus frischem Oregano mitköcheln lassen. Das ganze etwa 20 Minuten köcheln lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Schluss eine große Portion in Streifen geschnittenen Basilikum untermischen. Parallel eine Zucchini raspeln und mit etwas Zitronensaft und zwei zerkleinerten Knoblauchzehen vermischen.
In die Lasagneform schichtet man abwechselnd Nudelplatten, Ragout und einige Kleckse Crème fraîche (insgesamt 1 Becher), auf die obere Nudel- und Ragoutschicht (bei uns die dritte) kommt keine Crème fraîche, sondern dafür die Zucchini-Mischung (etwas salzen und pfeffern) und darüber eine Käseschicht (zwei Kugeln Mozarella und etwas geriebener Parmesan sowie etwas Gruyerzer). Das ganze kommt etwa 40 Minuten in den Ofen.
3 Kommentare:
Klingt interessant diese Version ohne Bechamel, aber mit Zucchini und Zitronengeschmack - kommt bestimmt ein bisschen leichter daher als die klassische Lasagne!
Die Zucchini halten das Gericht sicher schön saftig. Und sonst: Wer nicht kocht, räumt auf.
@eva: naja, wirklich "leicht" sicher nicht, aber sommerlich auf jeden Fall ;-)
@lamiacucina: der einzige, der nicht beim Kochen hilft, ist der Hund. Der hätte sicher seine eigene Methode aufzuräumen :-D
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