Das mit dem Frittieren ist so eine Sache: Fettspritzer sind ja zumindest nach einer längeren Putzaktion in der Küche noch innerhalb eines Abends zu beheben, mit dem "Eau de Pommesbude"-Geruch im ganzen Haus wird es da vor allem bei einer offenen Küche schon schwieriger. Wie gut, dass mir eingefallen ist, dass wir noch eine mobile Elektroherdplatte im Keller und eine Steckdose auf der Terasse haben. So konnten die Falafel unbeschwert bei Sonnenschein im Garten vor sich hin frittieren.
Orientiert habe ich mich übrigens am Falafel-Rezept von Herrn Mälzer, allerdings habe ich die Kichererbsen-Masse am Schluss nicht nochmal püriert, so dass sie ein bisschen "kernig" bleibt. Ebenso benutzt habe ich Mälzers Rezept für die dazu hervorragend passende Tahin-Sauce. In Ermangelung der fertigen Tahin-Paste, habe ich vorher noch Sesam in einer Pfanne angeröstet und zusammen mit etwas Öl selbst zu einer self-made-Paste püriert. Zudem gab es noch eine Variation der Tomaten-Salsa, bei der ich diesmal die Tomaten vorher etwas ausgedrückt habe (weniger flüssig) und zusätzlich getrocknete Tomaten mit püriert habe, sowie eine Variation des Curry-Dips, bei dem ich zusätzlich noch zerdrückte Banane und geriebenen Apfel untergemischt habe.
Der Krautsalat besteht aus Weißkraut, Paprika, Gurke, Radieschen, Apfel und Kresse, angemacht mit Zitrone, Erdbeeressig, Olivenöl, Honig, Salz, Pfeffer.
4 Kommentare:
Das sieht vielleicht wieder alles gut aus; kannst du mir nicht jetzt direkt eine Portion davon schicken??! :-)
Ich glaub ich muss mir auch so eine Outdoorkochplatte zulegen. Falafel könnte ich auch wieder mal machen, danke für die Erinnerung.
Tolle Idee, ich will die Dips.
Für mich bitte den frittierten Pottwal - Falafel nehme ich als Dessert.
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