Das funktioniert ganz automatisch, wenn man sommerliche Gerichte kocht, diese dann aber drinnen und mit dem Bewusstsein über die draußen vorherrschenden Temperaturen verzehrt.
So geschehen in der letzten Woche mit diesem Risotto mit Zucchini, Zitrone und Kapern.
So geschehen in der letzten Woche mit diesem Risotto mit Zucchini, Zitrone und Kapern.
Dafür habe ich eine klein geschnittene Roscoff-Zwiebel in Olivenöl angedünstet, 300g Arborio-Reis zugefügt und kurz mitdünsten lassen und anschließend mit Gemüsebrühe abgelöscht. Während der Reis gegart hat, habe ich eine Zucchini klein gewürfelt und einer Bio-Zitrone die Schale abgerieben und den Saft herausgepresst. Zwischendruch immer mal wieder Gemüsebrühe nachgießen und rühren (man braucht auf die Menge ca. 1l). Nach der Hälfte der Garzeit die Zitronenschale und den Saft unterrühren, einige Minuten vor dem Ende der Garzeit die gestückelte Zucchini (dann bleibt sie schön knackig) und am Ende geriebenen Parmesan und Kapern unterheben.
5 Kommentare:
Klasse Art, dem Sommer hinterher zu trauern....da mache ich gerne mit!
Ja, trauern könnte ich da auch. Schade, nicht nur wegen der leckeren Beeren und GEmüse, die dann immer frisch und lecker zu haben sind. Dein Risotto ist auf jeden Fall ein würdiger Abschied.
etwas für mich, trauert Ihr nur noch dem Sommer hernach, ich freue mich und esse indes den Risotto.
Vielleicht sollte der Titel "Den Sommer wieder herbeiholen" heißen? Bei uns ist heute sonniges Wetter und mild, vielleicht haben wir das ja Deinem köstlichen Risotto zu verdanken? ;-)
Da kann ich nur zustimmen..
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