Die Situation: Ich bin wieder zu Hause, nach einer Woche Adria-Küste mit einem Haufen angehender Abiturienten, viel Sonne und Spaß, aber auch sehr wenig Schlaf. Und das auch noch allein, weil der Chefkoch in dieser Woche ebenfalls "Schüler hüten" muss. Und ich habe einen leeren Kühlschrank zu Hause und Hunger.
Die Problemlösung: Meine Reiseproviant-Reste: Romagnolische Brotfladen, einige Tomaten, Coppa di Parma, Caciotta aus Schafsmilch und ein kleines zerquetschtes Schokoküchlein und etwas Schokolade.
Aus den ersten vier Zutaten habe ich eine Pseudo-Pizza gebastelt (Tomate mit einer Knoblauch-Zehe, einer Chili, Basililikum, Olivenöl, Weißweinessig und Salz pürieren, auf den Brotfladen streichen, mit Schinken und Käse belegen und bei höchster Hitze für ein paar Minuten in den Backofen), das Küchlein wurde mit 200ml Milch, 200ml Sahne und Honig zu einem Schokokucheneis und die Schokolade mit etwas Sahne und Espresso eingeschmolzen zu einer Espresso-Schoko-Sauce.
4 Kommentare:
Aus solchen Reiseproviantüberbleibseln lässt sich natürlich etwas leckeres zaubern. Lecker!
Ich hoffe, der Urlaub war schön?! :-)
naja, "Urlaub" ist es zwar nicht gerade, wenn man die Verantwortung für 40 Schüler hat, aber sie waren alles in allem wirklich "brav" und es war schon schön :-)
Ah, jetzt habe ich es kapiert! ;-)
Die Abiturientin können sich aber glaube ich glücklich schätzen, Dich dabei gehabt zu haben. Und: Zuviel Schlaf soll ja auch ungesund sein... ;-)
@Marcie:
sehr kreativ, was die Resteverwertung betrifft.
Bezüglich Barbaras Hinweis auf die negativen Auswirkungen von zuviel Schlaf darfst Du ihr blind vertrauen. Sie hat Erfahrung in Wenig-Schlafen und wird von Tag zu Tag gesünder. Gell, Barbara? ;-))
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